
Im Fahrwasser der Wikinger
Im Oktober 2009 wurde die "Dagmar Aaen" in der Nähe von Upernavik auf 73° Nord in eine Bucht verholt, um dort den Winter in die Obhut einer dreiköpfigen Wintercrewzu verbringen.
Von Upernavik aus brach Arved Fuchs am 4. Juni auf, um verschiedene Inseln im Atlantik aufzusuchen. Von Grönland aus ging der Weg nach Kanada, Neufundland und Nova Scotia, bevor es Ende Juli über den Atlantik ging, um dort die Hebriden und kleinere Inseln wie St. Kilda und Fair Isle anzusteuern. Ende September wurde die "Dagmar Aaen" wieder in Hamburg empfangen.

Mit dem Eintreffen der neuen Crewmitglieder endete die Überwinterung der "Dagmar Aaen" im grönländischen Upernavik. Im Juni vergangenen Jahres war Arved Fuchs von Hamburg aus zur Expedition "Nordpoldämmerung" aufgebrochen, in deren Verlauf die Mannschaft u. a. in den hohen Norden Grönlands und Kanadas vorstieß, um in Zusammenarbeit mit "National Geographic Deutschland" den Spuren der historischen Greely-Expedition nachzugehen.
Im Oktober wurde der Haikutter schließlich von der Crew in der Nähe von Upernavik auf 73° Nord in eine Bucht verholt, um dort den Winter zu verbringen. Während das Schiff in die Obhut einer dreiköpfigen Wintercrew blieb, reiste der Rest der Mannschaft zurück nach Hause.
Die ersten Ziele des Expeditionsschiffes waren Neufundland und Nova Scotia, bevor es Ende Juli über den Atlantik ging, um dort die Hebriden und kleinere Inseln wie St. Kilda und Fair Isle anzusteuern. Ende September wurde die "Dagmar Aaen" wieder in Hamburg empfangen.