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Expeditionen

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Mit der Dagmar Aaen zu den Hebriden

Zunächst ging die Reise nach Warnemünde, wo insgesamt zehn Messbojen an Bord genommen wurden, um diese anschließend an bestimmten Positionen im Ostseeraum auszusetzen.

Im Anschluss daran führte der Kurs weiter in den Atlantik. Im Bereich des schottischen Festlandes und der Orkney Inseln strömt Wasser in die Nordsee, das teils aus dem offenen Nordatlantik und teils küstennah aus der Irischen See stammt. Wissenschaftler:innen des Helmholtz-Zentrum Hereon möchten eine Datenlücke schließen und die unterschiedlichen chemischen Signaturen im Oberflächenwasser bestimmen.

Beobachtungen im nördlichen Nordatlantik

Veränderungen in den Meeren können natürlichen und menschengemachten Ursprungs sein. Ganz wichtig sind dabei Beobachtungen von Veränderungen über die Zeit, z.B. um Entwicklungen im Kontext des Klimawandels oder des ökologischen Zustands der Meere über die Jahre sichtbar zu machen. Arved Fuchs unternimmt seit über 40 Jahren Expeditionen insbesondere in den arktischen Raum. Dabei ist er zu einem profunden Kenner der polaren Regionen sowie der Ozeane geworden.

Eine Entdeckungsreise durch den Nordatlantik

Die Erderwärmung verändert die Rahmenbedingungen für ein komplexes und fragiles System. Die Expeditionen OCEAN CHANGE haben das Ziel, derartige Veränderungen und deren Auswirkungen aufzuspüren, zu dokumentieren und für die Bevölkerung nachvollziehbar und erlebbar zu machen. Was für Auswirkungen hat eine sich abschwächende Nordatlantische Strömung auf die Länder, die Menschen, die Meeresflora und -fauna? Was für Auswirkungen auf das Wettergeschehen?

Zu den Inseln und Halligen der Nordsee

Am 18. Juli wird Arved Fuchs mit seiner Crew an Bord des Expeditionsschiffes "Dagmar Aaen" zu einer weiteren Etappe der OCEAN CHANGE Expedition starten. Dieses Jahr führt die Reise nicht in die Arktis, sondern in heimische Gewässer an die nordfriesische Küste mit ihren Inseln und Halligen und Häfen.

"Wir schlagen ein neues Kapitel auf"

Der Klimawandel ist eine Tatsache. Die Ursachen dafür sind eindeutig und bekannt. Neben den natürlichen Klimaschwankungen ist der Mensch der Hauptverursacher. Ein "Weiter wie bisher" ist im Sinne der Generationsgerechtigkeit unverantwortlich. Daher ist es an der Zeit, Lösungsansätze aufzuzeigen.

Mit der "Dagmar Aaen" von Hamburg nach Feuerland

Akute Themen sind die Überfischung, die Versauerung durch zu viel CO2 aus der Atmosphäre mit Konsequenzen für die Meeresflora und –fauna, die zunehmende Verschmutzung der Meere, Plastikmüll und als Folge der dramatische Veränderungen der Artenschwund. Die neue Expedition hat das Ziel, diesen Wandel der Ozeane aufzuspüren, zu untersuchen und zu dokumentieren.

Polarlicht in den Segeln

Seit Jahrhunderten sind die Lofoten ein Magnet für die norwegischen Fischer, da im Januar riesige Züge von Kabeljau zu den Inseln ziehen, um dort zu laichen. Arved Fuchs folgte mit der "Dagmar Aaen" von Flensburg aus den Kursen all der Schiffe, die seit Jahren auf Lofotfahrt gingen.

Im Anschluss an die Lofotenreise war eine Expedition zum russischen Franz-Josef-Land geplant, welche allerdings aufgrund von Schikanen der russischen Behörden im Hafen von Murmansk abgebrochen werden musste. Der Expeditionsleiter entschloss sich daraufhin kurzfristig eine Umrundung von Spitzbergen zu wagen, in deren Verlauf u. a. Tierzählungen getätigt sowie eine Funkboje auf einer Eisscholle ausgesetzt wurden.

Vom Flensburger Museumshafen aus startet die Crew zu einer kombinierten Segel- und Bergexpedition an die schwer zugängliche Ostküste Grönlands. Begleitet wird die Expedition von einem ZDF-Team, welches an Bord des Haikutters für eine geplante Dokumentation drehen wird.

Von Qaanaaq, dem größten Ort der Region, soll es mit zwei Hundegespannen entlang der Küste nordwärts zum Humboldt- und Petermann-Gletscher gehen, die in Folge des Klimawandels rasant an Masse verlieren. Über das Inlandeis werden Arved Fuchs, Brigitte Ellerbrock, Martin Varga und Brent Boddy anschließend den Rückweg nach Qaanaaq wählen.